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Er gilt als Erfinder des Begriffs Graphic Designer: William Addison Dwiggins verwendete die Bezeichnung erstmals 1922 für das zweckgebundene Gestalten. Seit dem ist Grafikdesign in den USA der Oberbegriff für Typografie, die Gestaltung von Büchern, Verpackungen, Akzidenzen, Plakaten und Anzeigen.
Ab 1927 beschäftigte sich das grafische Multitalent Dwiggins (1880–1956) mit dem Schriftentwerfen. Ihm gefielen die geometrischen Groteskschriften aus Europa nicht sonderlich, zum Beispiel Futura, Erbar und Kabel. Diesen setzte er als erstes seine Metroblack Nº 2 entgegen, die Linotype 1929 herausbrachte, gedacht für Titelsatz und Werbung.
In den Jahren danach folgten noch Metromedium 2, Metrolite 2 und Metrothin 2, alle unter der Aufsicht von W. A. Dwiggins. Metrothin erschien nie in digitalisierter Form, dafür die Dwiggins-Schriften Electra, New Caledonia und Caravan.