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Quadraat ist zwar eine digital erstellte Schrift, Ausgangsbasis waren jedoch Zeichnungen, die Fred Smeijers im gleichnamigen Designbüro anfertigte. Die Schrift sollte neu aussehen, aber an altbewährte Vorbilder anknüpfen, zum Beispiel Garamond, Times oder Plantin. Die Kursive ist dagegen sehr eigenwillig und originell.


Skizzen für eine außergewöhnliche Kursive: Quadraat Italic

Erst 1997 fügte Smeijers der Familie eine Sans-Version hinzu. Er reihte sich damit in eine holländische Tradition ein, die 1930 mit Jan van Krimpen begann, der seiner Romolus die Serifen entfernte; später folgten Martin Majoor (FF Scala) und Lucas de Groot (Thesis).